Returning to our true human nature
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discover what we only forgot
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peaceful joy and lightness
“for the children in the world“
the young and the adult
your path to your “Self“
Thich Nhat Hanh
Doorways to Awareness
Unsere aller Sehnsucht ist, die Wiederverbindung mit uns „Selbst“ bewusst zu erfahren. An diesem inneren Ort finden wir unabhängig von äusseren Umständen, unsere wirkliche Freiheit und unseren inneren Frieden.
Hier ist unser wahres “ Zuhause“.
Es gibt vielfältige, individuelle Wege (Doorways), über die wir in unser tiefes Erkennen und Wissen gelangen. Jeder hat seinen eigenen Weg nach Innen, auf dem wir spürbar Klarheit und Erkenntnis über unsere Existenz erfahren.
Mit „Doorways to Awareness – The Path In“ stehe ich Menschen sehr gerne auf ihrem Weg zur Seite, ihr tiefes GewahrSein wiederzuentdecken.
Durch Begleitung und andere unterstützende Bereiche, siehe unter „Photo-Video“ / „Projects“ / „Events“ / „Articles„, gibt es Wege und Instrumente, in Bewusstsein tiefer einzutauchen.
Jeder Moment, jeder Auslöser, jede Hürde und auch jeder Widerstand haben das Potenzial zum Wandel, unser eigentliches Wesen „sichtbar“ zu machen und körperlich zu integrieren.
Wir leben oft lange getrennt und isoliert von uns selbst. Ängste, Verlust- und Einsamkeitsgefühle, Hilflosigkeit, Trauer, Wut, Schuld, Scham, Distanziertheit u.a. sind Empfindungen und Emotionen, die ihre wirkliche Wurzel in der Trennung von unserer ursprünglichen Natur haben – wie und wodurch dies auch immer geschehen ist.
Unser innerer Weg führt uns zurück in die Heilung, in die Stille und gleichzeitig in unsere ganze Lebendigkeit und in direktes Erleben.
Direktes Erleben ist reine Präsenz.
Wir erkennen, dass es dieser innere Raum und Zustand in uns ist, den wir so lange im Leben suchen. Diese innere Quelle des Bewusstseins war immer da und ist nie wirklich verloren. Sie war nur durch viele Erfahrungen und Prägungen verdeckt, vergessen und für uns nicht mehr spürbar. Hierin liegt auch lange Zeit ein grosser Schutz, der einmal sehr notwendig war, aber uns irgendwann im Leben mehr und mehr einschränkt und behindert.
Aus dem wiedergewonnenen Kontakt mit unserem tiefen „Selbst“, nehmen wir authentisch und ganz am Leben teil und treten wirklich in Beziehung mit anderen und allem was ist. Auf dem Weg zurück zu uns sind wir zunehmend in der Lage auch sehr schwierige Ereignisse zu tragen, denn wir erfahren, was natürliche Selbstregulation in Geist und Körper ist und gewinnen so Sicherheit sich dem Leben zu öffnen. Unser Vertrauen ins Leben wird tiefer und umfassender.
Aus der Identifikation mit unserem Leid und äusseren Umständen treten wir allmählich heraus. Wenn wir unsere Muster durchschauen, können wir sie als solche akzeptieren. Unsere Akzeptanz wächst mit jedem Schritt, jeder Auflösung. Sobald wir umfassender und tiefer begreifen wie unser Geist und Körper im Verbund arbeiten, sich gegenseitig bedingen und auch manche Schleife drehen, verstehen wir auch, warum wir erst in eine Stabilität kommen, wenn wir uns Raum schaffen – Raum in Geist und Körper für eine klare Sicht auf alle Zusammenhänge.
Durch tiefe Akzeptanz, unser „Sehen“ und Beobachten werden unsere Muster schwächer und spielen sich aus. Es wird ruhiger und freier.
In uns steigt die Erkenntnis auf, dass wir eigentlich Leichtigkeit, Freude und Liebe sind. Wir spüren es im Körper, erinnern uns und wissen, dass dies unser tiefes „Selbst“ ist, unser wahrer Kern.
Allumfassende Akzeptanz und tiefes Mitgefühl für uns und andere treten in unser Leben. Mehr und mehr können wir auf Projektionen und Bewertungen verzichten. Das Leben komplettiert sich mit einer befreiten Wahrnehmung. Wir tauchen ein in unsere bedingungslose Zufriedenheit und Liebe, in unsere Kraft und annehmende Präsenz. Unser „DaSein“ entfaltet unser universales Wesen und verankert sich in uns.
Manchmal müssen wir schon kreativ werden, um Hürden und Widerstände in uns zu überwinden und das Einfache zu finden.
Dies ist der Weg zurück in unser Herzbewusstssein – unsere ursprüngliche Natur.
“ Wir werden, was wir sind „
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Viele Wege führen in dieselbe Erkenntnis. Dabei begleite ich Sie gerne als erfahrene Lernende und unterstütze Ihren eigenen Weg durch
- beratende Einzelgespräche
- Gespräche und Meditationen in Gruppen
- Einzelsitzungen
- Vorträge und Treffen
Nehmen Sie gerne „Contact“ auf!
Menschen, die den Weg ins Gewahrsein, tiefe Erkenntnis und verkörpertes Bewusstsein gehen möchten, biete ich im Rahmen einer Gruppe Meditationen, Austausch, Fragen und Antworten sowie Einzelsitzungen zu allen untenstehenden Zugängen und aufkommenden Themen an. Einzelsitzungen (one-to-one) können immer dann geschehen, wenn sie wichtig werden, um Hindernisse aufzulösen.
Einzelsitzungen zu Beginn des Weges sind ein möglicher erster Schritt, um dann später an einer Gruppe teilzunehmen. Die Sicherheit und der Kontakt in einer Gruppe sind für diesen Weg sehr unterstützend.
Je nach Bedarf treffen wir uns in meinen Räumen, an Retreat-Orten, via Zoom oder in den Räumen anfragender Institutionen.
Zugänge und Instrumente auf dem Weg nach Innen:
- Verbindung mit den eigenen Ressourcen, sich während eines Treffens/einer Sitzung und im Alltag sicher fühlen
- Gespräche einzeln und in Gruppen
- regelmässige Meditation – angeleitet oder in Stille
- praktische, körperorientierte Übungen zur Entkopplung von Glaubenssätzen, alten Verletzungen auf physischer, psychischer und emotionaler Ebene, um sie aus dem Körper zu entlassen, zur Integration und Stabilisierung. Dies gilt auch für die Verletzungen in der Ahnenkette und andere generationenübergreifende Themen.
- Der verbundene Atem im Raum des Gewahrseins
- Der Ton und die natürliche Stimme
- authentic Movement: Bewegung und Tanz kommen von Innen
- Körperreinigung und Ernährung: Austausch über Notwendigkeit und Möglichkeiten
- „Photo-Video“ / „Projects“ / „Events“ / „Articles“ sind weitere Zugänge, die auf dieser Website im Menü zu finden sind.
Mehr weiter unten oder im Menü unter „The Path In – a Guide“.:
The Path In
a Guide
Unity-ComUnity
Wenn wir unserer tiefsten Sehnsucht nach innerer Freiheit und Frieden entschlossen folgen und unseren Weg nach Innen gehen, gelangen wir an den „Ort“ in uns, an dem wir unserer ursprünglichen Natur begegnen. Wir erkennen sie in uns selbst und allem, was um uns herum ist und verbinden uns wieder mit dem was wir wirklich sind.
Beginnen wir auch in unserem Körper innere Leichtigkeit, Freude und viele andere Qualitäten von Bewusstsein zu spüren, erleben wir Einheit und unseren Ursprung. Wir nehmen auf tiefer Ebene wahr, dass wir schon immer Teil von allem waren, sind und bleiben. Unser Leben zeigt sich uns in seiner Vielfalt, Weite und zugleich Einfachheit- jenseits unserer Meinungen, Vorstellungen und Erwartungen. Hier begegnen wir auch unserer bedingungslosen Liebe und Zufriedenheit. Aus all diesen Erkenntnissen erwächst innere Kraft, Präsenz und Mitgefühl je mehr wir sie auf unserem Weg integrieren und in uns stabilisieren.
In diesem verkörperten Herzbewusstsein tragen wir ganz natürlich zum Wohle aller bei und übernehmen Verantwortung für unser individuelles und kollektives Handeln. Letztendlich ist dies nur möglich, wenn wir zu dem zurückfinden, was wir im Ursprung sind, unsere eigentliche, wahre Natur, unser tieferes „Selbst“.
Ein respektvolles Leben in der Gesellschaft zum Erhalt unseres Lebensraums ist in diesem friedvollen Zustand eine ganz natürliche Folge.
Das ist wahre ComUnity.
Unsere Wahrnehmung
Wir haben unsere ursprüngliche Natur unter vielen Schichten von Prägungen und durch grosse Ablenkung vergessen.
Oftmals haben wir unsere Orientierung durch eine Prägung, die nicht uns entspricht verloren. Sehr oft auch in Zeiten grosser Unsicherheit, hohen Drucks oder durch schwerwiegende Ereignisse. Nicht selten verlieren wir uns auch auf der Suche nach neuen Wegen. Und manche Menschen fühlen sich wie geteilt, mit vielen Auf und Abs, instabil oder verwirrt, nicht in ihrer Mitte, Stimmungen ausgesetzt, entscheidungsunfähig, gelähmt, resigniert, deprimiert, nicht angekommen oder einfach nur distanziert von sich selbst und anderen.
In solchen Momenten sehen wir uns als separiert von unserer Umgebung.
Unsere Wahrnehmung empfindet und sieht so verständlicherweise alles als getrennt voneinander, wir fühlen uns vielleicht einsam, isoliert und fragmentiert, sind unzufrieden – oft ohne zu wissen warum.
Unsere Aussenwelt nehmen wir als Spiegel unserer Innenwelt wahr.
Alle Programme und Prägungen in uns, kreieren einen ganz eigenen Filter der Wahrnehmung und Bewertung. Wo liegt die eigentliche Wahrheit?
Wir sehen das, was wir kennen und verarbeiten nach unseren Erfahrungen, Mustern und Spuren. So speichern wir immer wieder nach diesem alten Schema ab. Ob wir darunter leiden, hängt von der individuellen Historie und dem Grad der Sehnsucht nach innerer Freiheit und Klarheit eines jeden ab.
Dabei dürfen wir verstehen, dass die Wahrnehmung von „Getrenntsein“ von anderen und Objekten durch unsere Entwicklung als Mensch nie zu vermeiden ist (Dualität)- bis wir sie durch aufmerksames Beobachten im Gewahrsein deutlich verändert haben und immer stabiler in diesem Zustand von innerem Frieden verweilen können. Aus der inneren Ruhe und Stille unseres sonst „plappernden“ und laufend abgleichenden Geistes sehen wir hinter alle Schleier der Wahrnehmung hindurch, hinter die „Wand“ unserer Prägung und Konditionierung.
An diesem Ort des „Einfach-nur-sein“ nehmen wir nur auf, wir bewerten und vergleichen nicht mehr und handeln aus dem Impuls, der aus der inneren Stille und unserem Herzbewusstsein sehr schnell klar da ist oder langsam aufsteigt.
Die Natur folgt immer ihren Gesetzen
Im Laufe unserer individuellen Entwicklung und der Evolution unseres gesamten Lebens als Kollektiv geht es naturgemäss immer um die Rückkehr zur Einheit. Stetiger Wandel ist unser Weg. Wenn wir lernen aufmerksam hinzuschauen, erkennen wir unseren Weg zurück in die Einheit mit uns und damit mit allem.
Jeder Mensch, jede Familie, jede Organisation, jede Gemeinschaft, ob gross oder klein, sucht nach Balance und Heilung. Dies ist ein Naturgesetz. Der gesamte Kosmos ist in seiner Bewegung und der Stille seiner Unendlichkeit danach ausgerichtet. Wir sind Teil von diesem Ganzen und tragen diese Bewegung und Stille auch in uns – so wie jeder Baum, jeder Strauch, jede Blume, jedes Tier. Wir brauchen Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum und Licht, in deren Kraft wir uns frei entfalten können. Letztlich tragen wir diese Elemente in uns. Sie suchen wie alles in der Natur nach dem freien Fluss ihrer Energien in uns, der eine stetige Wandelbarkeit und Abstimmung unseres gesamten Körper-Geist-Zustands ermöglicht. Kohärenz ist also kein statischer Zustand, sondern unser naturgegebenes Streben immer wieder eine innere, geistige und körperliche Ausrichtung zu finden, die mit allem im Einklang ist.
Wir können in Balance und in ein Wohlmass unseres Lebens zurückkehren, wenn wir anerkennen das wir natürliche Wesen sind, die in ihrem Kern immer „Eins“ mit der Natur sind. Dafür müssen wir zunächst innehalten und in uns hinein hören. Worum geht es uns als Menschen in der Tiefe wirklich? Hinter allen Wünschen entdecken wir irgendwann, den allerersten, mit dem wir schon geboren wurden: “ Innere Freiheit „. Es bedarf unserer klaren Entscheidung diese tiefe Freiheit wiederzuentdecken. Nur so können wir sie in unser Bewußtsein und Körperempfinden zurückholen. Hierin tief verankert begegnen wir allen Qualitäten unseres Bewusstseins. Wir erleben, dass Stille und Dynamik, Liebe, Mitgefühl, Klarheit, Ausrichtung; stetiger Wandel und Stabilität keine Gegensätze und damit auch in uns vereinigt sind, die wir universale Lebewesen sind.
Zurück zu uns - beginnen wir uns zu erinnern
Jeder darf innehalten und sich auf den inneren Weg zu sich machen, um das zu erkennen, was immer schon da war, uns niemals wirklich verlassen konnte. Es ist nur verdeckt und vergessen durch all das, was wir im Laufe des Lebens erfahren. Schon was uns als Kinder früher oder später in unserem kindlich erwachenden Ego verletzt hat, ließ uns Strategien entwickeln, die uns vor weiteren Verletzungen bewahren und sicher durchs Leben manövrieren sollten. Wir haben uns so von uns selbst entfernt. Es ging oft nicht anders.
Auch all das, was uns über Generationen durch Verletzungen, Blockaden, Gewohnheiten und Glaubenssätze in der Ahnenkette und kollektiven Geschichte geprägt hat, ist in uns gespeichert und nimmt Einfluss auf unsere Sicht auf das Leben.
Wir möchten dem alten Schmerz der Trennung von uns verständlicherweise ausweichen, statt herauszufinden wie wir in unsere Klarheit zurückgelangen und unsere innere Freiheit leben und erhalten.
So haben sich die Folgen aus Verletzungen und Prägungen über Jahrhunderte, Jahrtausende in uns potenziert und manifestiert. Wir haben bewusst oder unbewusst Angst, etwas noch einmal erleben zu müssen, unseren Emotionen und Gefühlsschichten zu begegnen und von der Gemeinschaft bewertet zu werden; bewertet zu werden für etwas, was die Gemeinschaft selbst immer wieder als Kollektiv wiederholt, prolongiert. So erlauben wir uns oftmals nicht mehr, unser ganzes Potenzial zu leben, um nicht „anders“ zu sein, um sich nicht allein zu fühlen. Wir vergessen allmählich wer wir sind. Aus diesem Konflikt entstehen Druck und Angst, nicht leben und sein zu können, was wir sind. Aus Hilflosigkeit geben wir manchmal die Verantwortung für uns selbst an die Umstände oder an andere Menschen ab oder versuchen durch machen und tun diesem Druck zu entfliehen. Wir brauchen Sicherheit. Das, was wir schon kennen gibt uns Sicherheit auch wenn es uns sehr limitiert, überanstrengt und nicht wirklich glücklich macht.
Wenn wir beginnen die Sicherheit im stetigen Wandel zu erkennen, lernen zu unterscheiden, unserer Intuition zu vertrauen und so unseren Entscheidungen und Neuem zu trauen, sind wir irgendwann bereit den Raum unserer ursprünglichen Natur zu betreten.
Wir wissen schon immer tief in uns, dass das, was wir meist leben nicht alles ist, dass „Ankommen-in-Uns“ auch bedeutet, allen Herausforderungen Schritt für Schritt bewusst zu begegnen. Wir können unsere Ängste anders zu sein einladen, die Schleier langsam lüften und auflösen. Dieses Wissen und die Erkenntnis, dass wir alle individuell „anders“ sind und doch vom selben Ursprung kommen, führt uns in eine tiefer innewohnende Sicherheit zurück. Hier liegt unsere grosse innere Freiheit in der Einheit und Weite unseres Bewusstseins.
„Wenn alle anders sind, so sein dürften, wüssten und vor allem deutlich spürten, dass sie dennoch alle verbunden und Eins sind, gäbe es keine Einsamkeit“
Doorways and Instruments
Wirksame Unterstützung und Zugänge:
- Begegnungen mit LehrerInnen, TherapeutInnen, BegleiterInnen, mit denen ich mich sicher fühle oder schon spüre, was sie mir in dieser Phase meines Weges vermitteln können.
- Verbindung mit den eigenen Ressourcen
- regelmässige Meditation – angeleitet oder in Stille
- Gespräche, Sitzungen einzeln und in Gruppen
- Praktische, körperorientierte Übungen zur Entkopplung von Glaubenssätzen, alten Verletzungen auf physischer, psychischer und emotionaler Ebene, um sie aus dem Körper zu entlassen, zur Integration und Stabilisierung. Dies gilt auch für die Verletzungen in der Ahnenkette und andere generationenübergreifende Themen
- Der verbundene Atem im Raum des Gewahrseins
- Der Ton und die natürliche Stimme
- Bewegung kommt von Innen, Authentic Movement, Tanz
- Körperreinigung und Ernährung
- andere
In dem wir diese Empfehlungen und Praktiken zur richtigen Zeit nutzen und regelmässig anwenden, verändert sich unsere innere Biochemie, der Heilungsprozess auf der Ebene des Körpers und des „Herzbewusstseins“ setzt sich in Gang. Beide sind wie alles eigentlich eins. Wir dürfen in jedem Moment den Zugang nutzen, der entsteht und für uns gerade möglich ist. Die Feedbackschleife zwischen Körper und „Dauerdenker“ wird unterbrochen. Der ständig wiederkehrenden Flipflop von Körperreaktionen und Gedanken beruhigt sich.
Viele Gefühle, Ängste und Freeze-Zustände* können mit Hilfe all dieser Instrumente und mit unserem wachsendem Vertrauen aus der alten Geschichte entlassen werden. Sie werden sozusagen von den Ereignissen und ihren dazugehörigen Ängsten entkoppelt. Dies führt für manche Menschen sogar zum ersten Mal in eine Heilsein-Erfahrung, erstmalig in ein Selbstvertrauen und Gespür was Eigenverantwortung eigentlich ist, wie sie sich anfühlt – für viele ein wirklich erster Freiheitsgewinn.
*durch Schocks oder Dauerbelastungen des Nervensystems ausgelöste Erstarrung(en) im Körper.
Die subtile Kraft des Atems
Unser Atem ist eine subtile, effektive Antwort auf Auslöser, die blockierte Emotionen triggern, viele Gedanken in Gang setzten und Spannungen auf der Körperseite verursachen.
Der Atem ist die Brücke zwischen Körper und Geist (Mind), wenn wir uns verloren haben. Der Atem ist im wahrsten Sinne der Hauch des Lebens.
Unser Geist ist in angespannten Zuständen oft sehr unruhig oder gar „hyperaktiv“. Ein Gedanke jagt den anderen oder alle wirbeln gleichzeitig im Kopf herum. Umgekehrt löst ein kontrahierter Körper immer wieder viele Empfindungen, Emotionen und Gedanken aus. Wir atmen dann meist nicht mehr regelmässig, nur sehr flach oder sehr weit oben. Letzteres kann auch zu Panikgefühlen/-attacken führen. Der Atem fliesst nicht mehr frei, tief und rhythmisch.
Durch bewusstes Atmen beruhigt sich unser Nervensystem wieder. Den Fluss des Atems zu spüren, lässt uns unsere Einheit mit uns und allem spüren. Wir fühlen wieder Verbindung.
Je gleichmässiger und tiefer der Atem, desto ruhiger und kraftvoller ist unser Leben und Wirken. Wir sind dann Rhythmus und Lebenskraft.
Der Atem ist von Geburt an unser feines, wirksames und reinigendes Instrument und noch viel mehr, wenn wir uns seiner Quelle bewusst werden. Es ist, als würden wir die Fenster öffnen, um frische Luft herein zu lassen und so die Natur und das Leben, unsere Verbindung und Einheit in uns wieder wahrnehmen und körperlich spüren.
Eine tiefere Atmung durchdringt und nährt den Körper mit Sauerstoff, gibt uns Luft und Raum, schafft Platz für gute „Sicht“ durch Abstand, gibt dadurch Orientierung und Sicherheit aus uns selbst heraus und verbindet uns mit unserer Quelle – dem höheren, universalen Bewusstsein in uns. Die Last des Lebens wird in einem solchen Moment leichter oder sogar nicht mehr als solche empfunden.
Unser gesamter Körper wird an unsere ursprüngliche Natur und Fähigkeit erinnert. Wenn unser Atem seinen Rhythmus wiederfindet und fliesst, tritt Entspannung an die Stelle alter Anspannung. Wir können zu einem natürlichen Ausdehnen und Zusammenziehen (Pulsation, Pendulation) zurückfinden und übermässige Kontraktionen in unserem Körper dauerhaft lösen. Vertrauen und Verbindung im Leben, in die Urkraft, die in uns Menschen ebenso wirkt wie in allem um uns herum, stellt sich wieder ein.
Wir sind „Eins“ im Fluss des Atems – wir erkennen unser wahres Wesen.
Unsere eigene verborgene Fähigkeit enthüllt unsere wahre Natur
Alle Schritte in Bewusstheit und Ent-Faltungen schaffen Raum, um ein Gewahrwerden unserer Existenz und unseres einfachen, unbewerteten DaSeins möglich zu machen. Wir erleben unsere angeborene kindliche Neugier und haben erste „Einsichten“. So erkennen wir vielleicht schon bald die Verbindung zwischen allen und allem und sehen das wir ein individueller Teil von allem sind.
Im Laufe der Zeit nehmen diese Erfahrungen zu. Wir fassen Vertrauen und sind bereit, weiter zu gehen. Jeder zu seiner Zeit und in seinem Rhythmus. Kein Weg gleicht dem anderen. Jeder Mensch trägt den Weg zurück zu sich, in seine Wiedervereinigung mit seinem höheren “Selbst“, schon durch seine eigene Geschichte, seinen Ausdruck und sein ganz eigenes Potenzial in sich. So trägt auch jeder seine ganz eigenen Zugänge (Doorways) in sich, die für ihn Eintritt in den Raum des Gewahrseins und der Erkenntnis bereiten.
Wir rollen über die Zeit ein „Knäuel“ ab – bis zu unserem ursprünglichen Wesenskern zurück.
Dies ist keine lineare Entwicklung. Sie ist eher zu vergleichen mit einem mehrdimensionalen Puzzle in vielen Schichten oder der Lotusblüte, deren Blätter sich langsam entfalten und öffnen. Was, wann und wie in Erscheinung tritt, um gesehen werden zu können, hängt ganz alleine vom jeweiligen Menschen, seinem Zustand und seinen Möglichkeiten in einem Moment ab. Es passiert vor allem das, was wir zu dieser Zeit tragen und transformieren können.
Ohne Identifikation in Leichtigkeit und Freude
Ab einem bestimmten Punkt, der auch sehr individuell ist, sind wir in der Lage, alles leichter zu tragen, was im Innen und Aussen als Lebensumstände und Auslöser auftaucht.
Wir sind nicht mehr an deren Inhalt gebunden, nicht mehr mit unserer Geschichte identifiziert. Durch ihre Integration in unsere tiefe Natur verliert sie ihre Wirkung. Anhaftungen jedweder Art lösen sich immer mehr auf. Wir gelangen zu einer klaren Wahrnehmung des Lebens als Ganzes mit all seinen Seiten.
Jeder Tag ist ein neuer Tag mit allen einfachen und schwierigeren Erscheinungen, die aber ohne Identifikation mit den Auslösern und Erinnerungen tragbar und als neue Erfahrung gelebt werden. Unser Geist muss sich nicht mehr mit Erwartungen, Vorstellungen oder Vergleichen aufhalten. Jeder Moment ist ein anderer. Unsere Akzeptanz wächst, auch für schwierige Situationen.
Unser Geist wird ruhiger und lenkt uns nicht mehr so häufig ab. Wir kommen immer mehr in unsere innere Aufrichtung, die auch bald äusserlich zu sehen ist. Je stabiler und ruhiger wir in unserem Bewusstsein werden, desto „direkter“ erleben, erfahren und empfinden wir –ungestört von Gedanken, Bewertungen, Vergleichen, Interpretationen, die unser Erleben bis dahin immer wieder unterbrechen oder „perforieren“.
Zwischen Erleben und uns ist irgendwann auf unserer Reise nach Innen keine Distanz mehr. Was wir nun tun, wie wir nun handeln und uns ausdrucken-unverfälscht durch Prägungen und Ängste – ist das, was wir wirklich sind.
Leichtigkeit und Freude steigen in uns auf, denn wir sind „von uns“ entlastet, frei und „wirklich“ anwesend.
Individuelle und globale Gesundung
Ein Leben aus der Trennung von uns selbst hat zu den heutigen Umständen auf der Welt geführt. Für die meisten Menschen ist es kaum noch aushaltbar in dieser grossen Verunsicherung zu existieren, fremd von sich und fremd im Leben.
So unglaublich es klingt, liegt darin unsere Rettung und Chance auf individuelle und globale Gesundung.
Durch die Entscheidung zur inneren Freiheit kommen wir Schritt für Schritt in eine allumfassende Liebe, die nichts mit Verklärung, Romantik oder gar Naivität zu tun hat, sondern uns zu Dankbarkeit und respektvollem Verhalten gegenüber Leben generell führt. Wir erkennen, um was es wirklich geht. Wir finden ohne konzeptionelles Denken zu klaren Entscheidungen, weil wir Bewusstsein verkörpern und wissen, dass wir und die Natur „eins“ sind. Es gibt da keinen Unterschied. Die Dualität von Subjekt und Objekt gibt es nicht wirklich. Wir erkennen dies, wenn wir die wahre Natur unseres Seins-die Einheit von allem tief in uns wahrnehmen.
In unserem „Herzraum“ begegnen wir auch unserem tiefen Mitgefühl und der Fürsorge für andere, ohne im täglichen Umgang Klarheit und Grenzen zu verlieren.
Innerer Frieden ist Friedensarbeit für alle
Ohne zunächst auch nur über ein Konzept nachzusinnen, tragen wir nun sehr direkt zum Erhalt unseres Planeten und Lebens bei. Verantwortungsvolles Handeln entspringt nun ganz natürlich unserem ursprünglichen Wesen, ohne ein belastendes Gefühl von Verpflichtung.
ComUnity aus dem Herzen ist Leben als bewusster Mensch, der sich selbst und andere nährt und aus sich heraus wahrnimmt, was Verantwortung für sich und gegenüber dem Leben in grosser und kleiner Gemeinschaft ist.
Damit ist kein sozialer, antrainierter Zwang gemeint. Wahre Authentizität kommt von innen, aus dem Herzen. Sie stellt sich mit wachsenem Gewahrsein (Awareness) in Geist und Körper im Laufe der Zeit von selbst ein. Wir setzten aus unserem eigenen Ausdruck und Potenzial im Verbund mit anderen einfacher und angemessen um, ohne langes Fragen und Zweifeln aus der Klarheit unseres erwachenden oder schon erwachten Geistes und Herzens. Wir erfahren nun unsere Lebendigkeit und Freude in einer tieferen Qualität.
„Aus der Ruhe kommt die Kraft“ ist nun ein spürbarer Zustand.
Unsere wahre, sehr lebendige Natur wartet nur darauf.
Leben aus der erwachten Einheit
Alles was Natur ist, ist Eins. Ein Baum fragt sich nicht, ob er Teil der Erde ist. Ein ins Bewusstsein erwachender Mensch erkennt sich als Einheit mit seinem Lebensraum . Das ist die Wahrheit hinter der durch persönliche Prägungen „verschleierten“ Wahrheit.
Aus der Erkenntnis Teil der Einheit zu sein, entsteht natürliche Verantwortung für Leben.
Wir sehen, dass eine Trennung nur in unserem erlernten, konzeptionellen Denken existierte. Wir wissen und spüren nun, dass das Leben Bewegung ist, ständige Veränderung, ein bewegter, dynamischer Fluss und tiefe Stille zugleich. Und der Tod immer ein Wandel ist aus dieser Bewegung in eine andere Form im Raum, die auch wieder unserem Ursprung entspricht. Aus diesem gefühlten Wissen, diesen lebendigen Erkenntnissen erfahren wir tiefes Vertrauen, Sicherheit, Freude. Tiefe bedingungslose Liebe und Zufriedenheit steigen in uns auf- unser tiefster Anker, auf den wir uns verlassen können, weil wir genau das sind und es deutlich spüren.
Wir sind Bewusstsein. Bewusstsein weiss ohne Worte, dass wir von Natur aus immer „gewollt“ waren, immer schon genug waren – „Gutsein“ und Liebe in all ihrem Ausdruck unsere Qualität ist. Anders kann es tatsächlich gar nicht sein. Wir haben keine Fragen mehr. Wir leben einfach.
Dies ist unsere langersehnte Antwort, unsere tiefe Erfüllung.
Unsere Heilung als Mensch zwischen “Himmel und Erde“.
„for the Children of the World – the young and the adult“
About Nicole
Vor mehr als 25 Jahren habe ich mich auf den Weg gemacht die tiefere Wahrheit hinter den Dingen des Lebens zu verstehen. Mein Weg war durch viele Hindernisse und Blockaden sehr intensiv und umfassend. Ich durfte dabei in sehr viele Zustände und Phänomene hineinschauen, um dann zu erkennen, worauf die Aufmerksamkeit wirklich gelegt werden muss, um inneres Gewahrsein zu schulen und die verschiedenen Qualitäten von Bewusstsein zu erfahren. Meine Art der Begleitung von Menschen entspricht dieser Erfahrung und Zeit, die ich gebraucht habe. Sie entspricht meinem beweglichen Wesen, das in sich variantenreiche Wege (Doorways) sucht, um andere Menschen individuell im Raum des inneren Gewahrseins in ihre Veränderung und Erkenntnis in diesem Moment zu begleiten. Dies ist eine achtsame Begegnung, die nicht bewertet und einen sicheren Ort anbietet.
Irgendwann habe ich erkannt, das Verkörperung unbedingt wichtig ist. Ohne wirkliche Integration aller Erkenntnisse und der freiwerdenden Energie, glauben wir manchmal alles zu wissen und zu verstehen, aber authentisch leben können wir es deshalb noch nicht. Ich versuche anderen den Unterschied zugänglich zu machen, damit hier Klarheit hineinkommt.
So habe ich nach einigen Jahren mit einem spirituellen Lehrer sehr viel gelernt und viele höhere Zustände erfahren. Mein Grundgefühl, dass es da noch etwas anderes in uns und im Leben gibt, bestätigte sich. Aber integriert, in die Zellen hinein, war es nur im Sinne einer starken Saat, die erst mit zunehmender Verkörperung aufzugehen begann.
Ein grosser Teil dieser “Verkörperungsarbeit“ begann mit mehrjährigen Aus- und Fortbildungen in Somatic Experiencing-Traumaheilung nach Dr.A.Peter Levine. Peter Levine ist auf dem Gebiet der Traumaheilung ein sehr erfahrener Experte weltweit. Diese Methode geht über das Thema Trauma hinaus und bringt uns als Begleiter und Begleitete in Kontakt mit unserem eigenen inneren Werkzeug, um mit Hindernissen aller Herkunft umgehen zu können und sie schrittweise aufzulösen.
Ich durfte auch hier sehr viel lernen.
(mehr Information zum Thema Trauma-Traumalheilung und Trauma und Spiritualität unter „Articles„)
- 2022 Beginn von Foto-/ Videoprojekten und Ausstellungen
- 2013 Mehrjährige Begleitung eines Migrationsprojekts, konzeptionelle und persönliche Begleitung der geflüchteten Menschen und der Leitung
- Fortbildungen 2013-2016 (Somatic-Experiencing-Traumaheilung, Dr.Peter Levine und andere s.o.)
- 2010-2013 Ausbildung zum SE-Practitioner (Somatic Experiencing-Trauma-Healing, Dr.Urs Honauer, Dr. Peter Levine, Steve Hoskins)
- 2004 Mehrjährige Projektleitung eines ganzheitlichen Bildungsprojektes für Schulen verschiedenster Ausrichtungen auch inklusiver Schul-Arbeit. Im Vordergrund: individuelles Lernen, Team Teaching, fachübergreifend, körperorientierte Arbeit für Kinder, Schule als Ort für Lehrer, Schüler, Eltern und Einwohner innerhalb verschiedener Gemeinden, Stadtteile. Es ging immer um die Menschen an “diesem“ Ort.
- 2002 Beginn intensiver Arbeit mit spirituellen Lehrern
- 5 Jahre Gesang
- Tanz: Authentic Movement, kreativer Tanz, Butoh, Jazz u.a.
- Familie /Mutter von zwei erwachsenen Söhnen
- Marketing in der Bekleidungsindustrie
- Studium Textil / Betriebswirtschschaft
- Auslandsaufenthalt
- kaufmännische Ausbildung